Blog 24 Okt 2019

Falls Sie sich gerade erst ein Elektroauto zugelegt haben oder kurz davor sind, von fossilen Kraftstoffen auf Elektromobilität umzusteigen, möchten Sie vielleicht mehr über die Nachhaltigkeit dieser Fahrzeuge erfahren. Es gibt viel zu diesem Thema zu sagen. In diesem Artikel wollen wir uns aber auf den ökologischen Fußabdruck konzentrieren.

Bevor es losgeht, sollten wir zunächst ein paar Begrifflichkeiten klären. Unter dem Kürzel ICE (Internal Combustion Engine, zu Deutsch: Verbrennungsmotor) fasst die Fachwelt alle mit fossilen Kraftstoffen angetriebenen Fahrzeuge zusammen. Und - das wussten Sie natürlich schon - EV steht für Electric Vehicle, zu Deutsch: Elektrofahrzeug. Soviel zu den Abkürzungen. Schauen wir uns nun den ökologischen Fußabdruck von ICE und EV an. 
 
Man hört häufig, Elektrofahrzeuge seien gar nicht so nachhaltig, wie es immer heißt. Einige Kritiker behaupten sogar, im direkten Vergleich schneiden Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor besser ab als Elektroautos. Hier sollte man allerdings das Gesamtbild betrachten.

 

Emissionen bei der Herstellung

Wir wollen ehrlich sein: Noch fallen bei der Herstellung von Elektroautos mehr CO2-Emissionen an als bei der Produktion von Verbrennerfahrzeugen. Das ist in erster Linie auf die emissionsintensive Batterieherstellung zurückzuführen.

 

Auf den Strom kommt es an

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Auch wenn ein Elektrofahrzeug anfangs höhere CO2-Emissionen verursacht, holt der Verbrennungsmotor in Sachen CO2-Ausstoß schnell auf, wenn er erst einmal auf der Straße ist.

 

In Europa erzeugt ein herkömmliches Fahrzeug mit Verbrennungsmotor in zwei Jahren auf der Straße so viel CO2, wie. 



Und ab diesem Zeitpunkt ist das Elektrofahrzeug wirklich umweltfreundlicher.

Vieles hängt jedoch von der lokalen Energieerzeugung ab. In Deutschland, wo der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix geringer ist, dauert es beispielsweise drei Jahre, bis der „Break-even-Point“ erreicht ist. In Norwegen dagegen ist das bereits nach einem Jahr der Fall.

 

Was Sie tun können

Die wichtigste Frage, die Sie sich selbst stellen können, lautet also: Woher kommt mein Strom? Entscheidend ist, wie ökologisch Ihre Energiequelle ist. Stammt Ihr Strom aus einer nicht-nachhaltigen Quelle, dauert es etwas länger, bis der Verbrennungsmotor im Rennen um die bessere CO2-Bilanz eingeholt ist. Je nachhaltiger die Energiequelle, umso schneller sind die anfänglich höheren Emissionen bei der Herstellung wettgemacht.

 

Allego hat sich bewusst dafür entschieden, seine Ladeinfrastruktur ausschließlich mit Ökostrom zu betreiben. Wenn Sie Ihr Fahrzeug also bei Allego laden, leisten Sie mit jedem Kilometer in Ihrem Elektroauto einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz.

 

#Keepdrivingforward

 

 

 

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