Allego wird insgesamt 1.500 Ladepunkte an 123 Standorten der porta-Gruppe installieren, die alle bis Ende 2024 betriebsbereit sein sollen. Die Ladestationen werden sowohl schnelle (50 kW) als auch ultraschnelle (150 kW) Ladepunkte anbieten können. Die ersten Schnellladestationen sind bereits an den porta-Standorten in Potsdam, Altenburg und Markranstädt in Betrieb. Zusätzlich wurde die porta-Konzernzentrale mit halböffentlichen Schnellladestationen ausgestattet, die sowohl für Mitarbeiter als auch für Besucher von Elektrofahrzeugen zur Verfügung stehen.

Um der zukünftigen Nachfrage gerecht zu werden, sind die Ladestationen so ausgestattet, dass sie später auf ultraschnelles Laden aufgerüstet werden können. Die Ladestationen sind für alle Besucher der Porta-Standorte sowie für EV-Fahrer auf der Durchreise verfügbar. Alle Ladestationen können über die Smoov-App von Allego und Lade-Apps von Drittanbietern gefunden werden.

Die Geschäftsführung der porta-Unternehmensgruppe freut sich über die Kooperation: "Seit fast 60 Jahren sind wir mit unseren Möbelhäusern am Puls der Zeit. Die Erweiterung unserer Standorte um moderne Schnelllademöglichkeiten ist daher ein logischer Schritt. Wir waren auf der Suche nach einem Partner, der uns in Sachen Skalierbarkeit und Innovationswissen den Weg in die Zukunft ebnet und Erfahrung mit Unternehmen wie dem unseren hat. Nach unserem ersten Testlauf in Potsdam im Jahr 2021 haben wir uns entschieden, diesen Weg mit Allego weiterzugehen."

Mathieu Bonnet, Chief Executive Officer von Allego, fügt hinzu: "Als internationaler Betreiber von Ladeinfrastruktur bieten wir eine breite Palette von Lösungen an, die auf die Bedürfnisse der Nutzer von Elektrofahrzeugen zugeschnitten sind. Wir haben uns bewusst für niedrigere Ladekapazitäten und mehr Ladepunkte entschieden, da die Verweildauer in den Möbelhäusern meist länger ist. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit porta, einem Unternehmen, das über die Jahre ein unglaubliches Netzwerk an Möbelhäusern aufgebaut hat und perfekt zu unserem eigenen Anspruch passt, ein zuverlässiges und flächendeckendes Netz an Ladelösungen in Deutschland anzubieten."

Über die porta-Unternehmensgruppe

Zur porta-Gruppe gehören derzeit 28 großflächige porta-Möbelhäuser, zwei porta-Küchenwelten in Berlin-Mahlsdorf und Leipzig-Paunsdorf, rund 100 Filialen des Omnichannel-Einrichtungsdiscounters SB-Möbel BOSS, 22 Einrichtungshäuser der ASKO-Gruppe in Tschechien und der Slowakei sowie der sachsen-anhaltische Möbelhändler Möbel Letz. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Jahr 2022 mit rund 7.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 1,34 Milliarden Euro. Birgit Gärtner und Achim Fahrenkamp führen das Unternehmen in zweiter Generation.

Als Familienunternehmen engagiert sich die porta-Unternehmensgruppe in verschiedenen sozialen Projekten und Institutionen. Der Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung der "Andreas Gärtner Stiftung - Hilfe für Menschen mit geistiger Behinderung", die 1993 von porta-Mitbegründer Hermann Gärtner ins Leben gerufen wurde.